Keine schöne Vorstellung: Das Blutdruckmittel für ein Kind muss von den Eltern von einer Tablette für Erwachsene mit der Rasierklinge abgeschnitten werden, weil es keine Tablettengrößen speziell für Kinder gibt. So beschreibt es Spiegel online und spricht von Fällen, wo Kinder durch falsche Dosierung zu Schaden gekommen sind.
Das Problem dahinter: Offensichtlich gibt es nicht genügend Kinder-Arzneimittel – obwohl die EU-Kommission die Pharmahersteller schon vor neun Jahren aufgefordert hat, mehr Kinder-Arzneimittel zu entwickeln.