Der «Arzneiverordnungsreport» der AOK, über den wir erst am 21.9.2015 berichtet haben, bleibt erwartungsgemäß noch einige Zeit auf der Tagesordnung der fachpolitischen Öffentlichkeit.

Die Autoren des Reports bezweifeln lt. pharmafakten «einen ausreichenden Innovationsgrad der neuen Produkte. Die Begründung: Nur 20 seien im AMNOG-Prozess mit einem Zusatznutzen bewertet worden.» Auf die methodischen Mängel, die man dem Report vorwirft, ist das Wissenschaftliche Institut der AOK offensichtlich noch nicht eingegangen, aber die AOK hat zur Pressekonferenz am 23.9.2015 ausführliche Informationen zur weiteren Diskussion bereitgestellt.